Steinbeisschule Stuttgart -
Unser Leitbild
1 Worauf wir bauen
1.1 Schulische Rahmenvorgaben und strategische Vereinbarungen
- Wir entwickeln Leitideen und Ziele, die eine hohe Akzeptanz haben.
- Die Ziel- und Inhaltsvorgaben schaffen auch genügend Freiräume zur persönlichen Ausgestaltung der Lehr- und Lernprozesse.
- Eine flexible Unterrichtsplanung und Unterrichtsdurchführung wird durch die organisatorischen Rahmenbedingungen ermöglicht.
1.2 Personelle und strukturelle Voraussetzungen
- Die unterschiedlichen Aufgaben, Verantwortungen und Entscheidungskompetenzen sind klar umschrieben und für alle Beteiligten transparent.
- Personaleinsatz und Arbeitsverteilung berücksichtigen die besonderen Kompetenzen und Stärken der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Qualifikationen des Personals werden gefördert.
- Die festgelegten Arbeitszeiten enthalten genügend Spielraum, um flexibel auf unvorhergesehene Situationen und Leistungsanforderungen zu reagieren.
1.3 Materielle und finanzielle Ressourcen
- Unsere Räume sind so gestaltet und ausgestattet, dass ein erfolgreiches Lehren und Lernen möglich ist und die Kommunikation gefördert wird.
- Die Außenanlagen, Pausen- und Verpflegungsräume machen den Aufenthalt außerhalb des Unterrichts angenehm.
- Der Umgang mit dem Schulbudget und den materiellen Ressourcen ist klar geregelt. Das Personal ist in die Mittelverwaltung einbezogen.
2 Prozessqualitäten Schule
2.1 Schulführung
- Die Kommunikation zwischen der Schulleitung und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist geprägt durch offene Information, Verlässlichkeit und gegenseitiges Vertrauen.
- Die Schulleitung bindet Beteiligte in die Entscheidungsprozesse ein und fördert die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen.
- Getroffene Entscheidungen werden eingehalten.
- Beratungsgespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigen die individuellen Eignungen und Fähigkeiten. Sie fördern gezielt deren weitere Entwicklung.
2.2 Schulorganisation und Schuladministration
- Organisatorische Maßnahmen und geregelte Arbeitsabläufe sind allen bekannt und transparent. Bei der Stundenplanerstellung und bei der Deputatsverteilung werden die Belange von Schülern und Lehrern berücksichtigt.
- Interne und externe Informations-, Kommunikations-, Kooperationswege und -mittel erleichtern die Zusammenarbeit und werden effizient genutzt.
- Regeln, die das Zusammenleben in der Schulgemeinschaft erleichtern, haben eine hohe Akzeptanz und werden von allen eingehalten.
2.3 Kollegiale Zusammenarbeit und Schulkultur
- Übereinkünfte und Abmachungen zu den wichtigsten pädagogischen Zielen werden getroffen und ihre Umsetzung im Schulalltag überprüft.
- Es bestehen transparente Kommunikations- und Feedbackregeln.
- Es besteht eine regelmäßige Kooperation mit unseren Bildungspartnern.
- Schulische und berufliche Qualifizierung der Schülerinnen und Schüler sowie deren gute Integration stehen im Mittelpunkt des pädagogischen Handelns und sorgen dafür, dass sich die Lernenden wohl fühlen.
3 Prozessqualitäten Unterricht
3.1 Lehr- und Lernarrangement
- Die im Unterricht vermittelten Inhalte sind auf dem aktuellen Stand der
Fachwissenschaft. Die Lehrplanintentionen werden umgesetzt. - Alle Lehrerinnen und Lehrer orientieren sich bei der Planung und Gestaltung
des Unterrichts neben den Fachinhalten auch an den gemeinsamen
fachunabhängigen Erziehungszielen. - Alle Lehrpersonen fördern die Verantwortung der Schülerinnen und Schüler
für den Lernerfolg. - Um eine enge Verbindung von Theorie und Praxis zu erreichen, werden
außerschulische Lernorte in den Unterricht einbezogen.
3.2 Soziale Beziehungen
- Die Lehrenden pflegen eine persönliche, wertschätzende und respektvolle
Beziehung zu den Lernenden. Sie zeigen sich fair und verständnisvoll und
sehen in Fehlern auch Lernchancen. - Die Führung der Klasse erfolgt auf der Grundlage von Anerkennung und
Ermutigung. - Eine offene Diskussionskultur, Hilfsbereitschaft und Vertrauen bestimmen den
Umgang der Lernenden miteinander und werden von den Lehrenden
gefördert. - Der Unterricht ist so gestaltet, dass Kommunikationsprozesse zwischen
Schülerinnen und Schülern stattfinden und auch reflektiert werden können. - Unser kollegiales Verhalten ist geprägt durch eine vertrauensvolle
Zusammenarbeit, Teamfähigkeit und Kritikfähigkeit.
3.3 Prüfen und Beurteilen
- Systematische Erfolgskontrollen geben einen differenzierten Einblick in die
Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler und ihren aktuellen Leistungsstand. - Individuelle Förderung ermöglicht die Aufarbeitung von vorhandenen Defiziten.
- Bei den Prüfungsaufgaben wird auf ein ausgewogenes Verhältnis von
Gedächtnisleistung, Verstehensleistung und kreativen Transferleistungen
geachtet. - Den Schülerinnen und Schülern sind die Lernziele bekannt, an denen sich die
Prüfung orientiert.
4 Erfolge sind uns wichtig
4.1 Zufriedenheit der Leistungsempfänger
- Die Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler, der dualen Partner und der
zukünftigen Arbeitgeber wird mit angemessenen Verfahren reflektiert.
4.2 Lern- und Sozialisationsergebnisse
- Persönlichkeit und Lernfortschritte werden zusätzlich zu den fachlichen
Fähigkeiten bei den Schülerbeurteilungen berücksichtigt. Die Lehrenden
stimmen sich hierbei ab.
4.3 Schul- und Laufbahnerfolg
- Ist das Ausbildungsziel gefährdet, bietet die Schule rechtzeitig ihre
Unterstützung an. - Die Schule hält Kontakt zu Ehemaligen, um Informationen über ihren Erfolg
in weiterführenden Schulen und im Berufsleben zu erhalten. Diese Rückmeldungen
werden zum Anlass genommen, Optimierungsmaßnahmen zu
prüfen und umzusetzen.