‚Fàilte Dun-Eideann!‘ – Bautechniker Studienreise nach Edinburgh

Die Studienreise im Zuge der Bautechnikerausbildung führte den Kurs FTBH1 vom 08. bis zum 12. Mai 2017 in die schottische Hauptstadt Edinburgh (gälisch: Dun-Eideann).

Bautechnikerkurs FTBH1, im Hintergrund die ‚Royal Scottish Academy‘ und die ‚Princes Street‘

Durch einen Blick über die drei imposanten Brückenbauwerke über den Fluss ‚Forth‘, erhielten die Teilnehmer der Studienreise bereits im Landeanflug auf den Flughafen von Edinburgh ein Gefühl für die Vielfalt an Angeboten und die Offenheit der Einwohner für Historisches und Modernes. Hier verbindet 30 km westlich von Edinburgh zum einen die mächtige Eisenbahnbrücke ‚Firth Railway Bridge‘ (UNESCO Weltkulturerbe) mit Fachwerkträgern aus ca. 50.000 t Stahl von John Fowler und Benjamin Baker das Nord- und Südufer über den ca. 2,5 km breiten ‚Firth of Forth‘. Sie wurde als erste der drei Brücken im Jahre 1890 fertiggestellt und hielt bis 1919 den Rekord der größten Brückenspannweite der Welt. In unmittelbarer Nachbarschaft dazu verlaufen zwei Autobahnbrücken. Die Hängebrückenkonstruktion ‚Forth Road Bridge‘, welche 1964 für den Verkehr freigegeben wurde und die moderne Schrägseilbrücke ‚Queensferry Crossing‘, welche noch in diesem Jahr eröffnet werden soll. In diesen drei benachbarten Brückenkonstruktionen spiegeln sich geschichtlich-gesellschaftliche sowie technische Entwicklungen der Baukunst eindrucksvoll wieder.
Dieser Eindruck der Vielfalt und Offenheit wurde auf einem ersten Stadtrundgang durch die ‚Old‘ und ‚New Town‘ weiter verstärkt. Die städtebauliche Entwicklung von den kleinen engen Gassen der Altstadt zu den strukturierten, breiter angeordneten Bebauungen der Neustadt konnten sichtbar miterlebt werden. In das von dem lokal gewonnenen dunklen Sandstein geprägten Stadtbild fügt sich moderne Architektur, wie zum Beispiel das ‚Scottish Paraliament‘ des verstorbenen spanischen Architekten Miralles und die 2011 fertiggestellte Verbindung des ursprünglichen viktorianischen Baus des ‚Royal Museum‘ mit dem moderneren Bau des ‚National Museum‘ ein. Referate der angehenden Bautechniker über ausgewählte Bauwerke und baufachliche Themen zur Baugeschichte Edinburghs machten den Rundgang zu einer exklusiven privaten Stadtführung.

Blick auf das ‚Edinburgh Castle‘ im Zentrum der Altstadt

Weitere Höhepunkte der Studienfahrt waren neben organisierten Führungen durch das schottische Parlament, ‚Edinburgh Castle‘ und durch das Innere der königlichen Privatjacht ‚Britannia‘, eine Wanderung auf den 250m hohen Hausberg ‚Arthur‘s Seat‘ und ein Ausflug in den historischen Ort ‚North Berwick‘ an der schottischen Nordseeküste.

Rückansicht ‚Scottish Parliament‘

Neben den architektonischen, städteplanerischen und kulturellen Eindrücken konnte darüber hinaus so manches falsche Vorurteil gegenüber britischem Essen und Wetter positiv verändert werden.
Begleitet wurden die 18 Bautechniker (1 Dame und 17 Herren) von Frau Rösch und Herrn Birkle.


Die Studienreise im Zuge der Bautechnikerausbildung führte den Kurs FTBH1 vom 08. bis zum 12. Mai 2017 in die schottische Hauptstadt Edinburgh (gälisch: Dun-Eideann).

Bautechnikerkurs FTBH1, im Hintergrund die ‚Royal Scottish Academy‘ und die ‚Princes Street‘

Durch einen Blick über die drei imposanten Brückenbauwerke über den Fluss ‚Forth‘, erhielten die Teilnehmer der Studienreise bereits im Landeanflug auf den Flughafen von Edinburgh ein Gefühl für die Vielfalt an Angeboten und die Offenheit der Einwohner für Historisches und Modernes. Hier verbindet 30 km westlich von Edinburgh zum einen die mächtige Eisenbahnbrücke ‚Firth Railway Bridge‘ (UNESCO Weltkulturerbe) mit Fachwerkträgern aus ca. 50.000 t Stahl von John Fowler und Benjamin Baker das Nord- und Südufer über den ca. 2,5 km breiten ‚Firth of Forth‘. Sie wurde als erste der drei Brücken im Jahre 1890 fertiggestellt und hielt bis 1919 den Rekord der größten Brückenspannweite der Welt. In unmittelbarer Nachbarschaft dazu verlaufen zwei Autobahnbrücken. Die Hängebrückenkonstruktion ‚Forth Road Bridge‘, welche 1964 für den Verkehr freigegeben wurde und die moderne Schrägseilbrücke ‚Queensferry Crossing‘, welche noch in diesem Jahr eröffnet werden soll. In diesen drei benachbarten Brückenkonstruktionen spiegeln sich geschichtlich-gesellschaftliche sowie technische Entwicklungen der Baukunst eindrucksvoll wieder.
Dieser Eindruck der Vielfalt und Offenheit wurde auf einem ersten Stadtrundgang durch die ‚Old‘ und ‚New Town‘ weiter verstärkt. Die städtebauliche Entwicklung von den kleinen engen Gassen der Altstadt zu den strukturierten, breiter angeordneten Bebauungen der Neustadt konnten sichtbar miterlebt werden. In das von dem lokal gewonnenen dunklen Sandstein geprägten Stadtbild fügt sich moderne Architektur, wie zum Beispiel das ‚Scottish Paraliament‘ des verstorbenen spanischen Architekten Miralles und die 2011 fertiggestellte Verbindung des ursprünglichen viktorianischen Baus des ‚Royal Museum‘ mit dem moderneren Bau des ‚National Museum‘ ein. Referate der angehenden Bautechniker über ausgewählte Bauwerke und baufachliche Themen zur Baugeschichte Edinburghs machten den Rundgang zu einer exklusiven privaten Stadtführung.

Blick auf das ‚Edinburgh Castle‘ im Zentrum der Altstadt

Weitere Höhepunkte der Studienfahrt waren neben organisierten Führungen durch das schottische Parlament, ‚Edinburgh Castle‘ und durch das Innere der königlichen Privatjacht ‚Britannia‘, eine Wanderung auf den 250m hohen Hausberg ‚Arthur‘s Seat‘ und ein Ausflug in den historischen Ort ‚North Berwick‘ an der schottischen Nordseeküste.

Rückansicht ‚Scottish Parliament‘

Neben den architektonischen, städteplanerischen und kulturellen Eindrücken konnte darüber hinaus so manches falsche Vorurteil gegenüber britischem Essen und Wetter positiv verändert werden.
Begleitet wurden die 18 Bautechniker (1 Dame und 17 Herren) von Frau Rösch und Herrn Birkle.